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Der Brummkreisel ist 1990 aus der Initiative einiger Eltern entstanden. Mütter und Väter suchten für ihre Jüngsten eine gute Betreuung.

Die Aufnahme des Brummkreisels als Netz-für-Kinder-Gruppe ermöglichte nicht nur die finanzielle Förderung, sondern entstand aus dem Anspruch, die eigenen Kinder in die Kindergartengruppe zu begleiten und gemeinsam mit den pädagogischen Fachkräften zu betreuen, zu erziehen und zu bilden. Noch heute halten wir Eltern an diesen Grundsätzen der Elternmitarbeit fest und sind wichtige Säulen in der Organisation, Verwaltung, Begleitung, Kinderbetreuung und –versorgung. Der Rahmen als Netz-für-Kinder Einrichtung ermöglicht es bis heute, dass auch nicht qualifizierte, aber fähige Zweit- und Drittkräfte neben der Elternmitarbeit die jeweiligen Gruppenleitungen mit Qualifikation bei der Betreuung der Kinder unterstützen.

Als Eltern im Verein

Zumeist alle drei Monate treffen sich die Eltern zum Elternabend. Die Teilnahme an mindestens einem Elternabend pro Kindergartenjahr ist verpflichtend. Die Eltern sind eingeladen, den Kindergarten und die eigene Gruppe betreffende pädagogische und organisatorische Fragen zu diskutieren und den Alltag mitzugestalten. Aktuelle Aktionen und Feste werden besprochen, Informationen zu Organisation und Verwaltung ausgetauscht und für mögliche Probleme Lösungen gesucht.

Innerhalb jeder Gruppe wie auch innerhalb des Vereins gibt es verschiedene Aufgaben, die von den Eltern übernommen werden. So gehören zu den gruppeninternen Posten unter anderem der Einkauf, die Organisation der notwendigen HelferInnen, der Abmeldedienst, die Zuständigkeit für Aufwandsentschädigungen, die GartenhelferInnen… und manches mehr. Zu den Arbeiten auf Vereinsebene zählen die Vereinsvorstandschaft, die Verantwortung für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, die Zuständigkeit für Neuaufnahmen…

Die Rolle der Eltern

Räumlich und konzeptionell hat sich der Brummkreisel in den letzten Jahren bedeutsam verändert. Die Tatsache, dass in einer Gruppe die Kinder bis zur Schulreife geführt werden, erfordert eine qualitativ andere Elternarbeit als sie in der Betreuung von Kleinkindern erforderlich ist.

So sind die Eltern heute eingeladen, in Absprache untereinander und mit den Erzieherinnen sich sowohl in organisatorischen Dingen wie inhaltlich in die Gestaltung des Kindergartenalltags und –jahres einzubringen.

Mitbetreuen in der Gruppe

Ein wichtiger konzeptioneller Baustein der Netz-für-Kinder-Gruppen ist die Mitbetreuung durch die Eltern. So werden im Brummkreisel die Kinder nach ihrer Eingewöhnungszeit in die Gruppe zumeist ein- bis zweimal im Monat von den Eltern begleitet.

Wer als Elternteil mitbetreut, erhält morgens von der Erzieherin eine kurze Einführung zum Tagesablauf. Für diese Einsätze in der Gruppe erhält die Betreuungsperson eine finanzielle Aufwandsentschädigung.

Stärkung der elterlichen Erziehungskompetenzen

In der Zusammenarbeit mit den pädagogischen Fachkräften und anderen Eltern im Kindergarten können Eltern ihre eigenen erzieherischen Kompetenzen reflektieren und erweitern. Als Mitbetreuer erleben Eltern ihre Kinder im Miteinander mit anderen Kindern und Erwachsenen und haben sie die Möglichkeit, neue Sichtweisen auf die Entwicklung der eigenen Kinder entwickeln. Auch die Kinder können von den wechselnden Elterndiensten profitieren, zu den betreuenden Eltern Vertrauen aufbauen und sie als zusätzliche Vorbilder entdecken. Besonders attraktiv hat es sich dabei erwiesen, wenn die Väter den Betreuungsdienst übernehmen und damit als weitere männliche Vorbilder in Erscheinung treten.

Wir wünschen allen Eltern viel Spaß beim Mitmachen!

Im folgenden findet Ihr das pädagogische Konzept und unser Schutzkonzept. Vor der Anmeldung und zu Beginn der Kindergartenzeit, bitten wir Euch dieses zu lesen!

Hier das pädagogische Konzept als PDF-Dokument.

Das ausgearbeitete Schutzkonzept des Brummkreisels kann beim Vorstand auf Anfrage angefordert werden.

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